Ausflug der SGA21 in den Wildpark-MV

Herr Deckers mit Bisamkraut und Scharbockskraut Details anzeigen
Herr Deckers mit Bisamkraut und Scharbockskraut
Herr Deckers mit Bisamkraut und Scharbockskraut
Herr Deckers mit Bisamkraut und Scharbockskraut
Nr.120  | 28.04.2023  | FSA  | Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes MV "Johann Heinrich von Thünen" Güstrow-Bockhorst

Am Freitag den 21.04.23 ging es bei bestem Wetter für die Schüler und Schülerinnen der Klasse SGA 21 mit dem Fachlehrer für Umweltschutz und Landschaftspflege Herrn Deckers und Unterstützung von Frau Dr. Glatz-Hoppe in den Wildpark-MV in Güstrow.

Schon kurz nach der Ankunft hielt Herr Deckers die ersten Kräuter hoch die bestimmt werden mussten. Also lernten wir noch bevor wir die ersten Tiere sahen etwas über Bisamkraut und Scharbockskraut. Dann begannen wir unsere Tour vorbei an Uhus, Sittichen, Gold- und Silberfasanen, Säbelschnäblern und Kaninchen, Meerschweinchen und Frettchen, Hühnern, Ziegen, Schafen, Wellensittichen, Mäusen und Ratten bis zum Eulenberg. Von da an den Bären und Luchsen vorbei bis zu den Wölfen. Zwischendurch gab es weitere Wildkräuter zum Bestimmen: Gundermann und Wiesenschaumkraut. Die vorletzte Station bildeten die Wiesenwelten, wo wir fachkundig über die dort zu findenden Nutztierrassen (Deutsche Edelziegen, Rauhwollige Pommersche Landschafe, ein Niederungsrind, und viele andere) diskutieren konnten. Zum Schluss gab es noch tolle Eindrücke in den Wasserwelten und dem Aquatunnel.

Ein weiteres Highlight (besonders für Frau Dr. Glatz-Hoppe) war die Kleintierfütterung bei den Frettchen, Hühnern, Meerschweinchen und Kaninchen. Wir lernten, dass Frettchen Nesthocker sind und 10 Neugeborene in einem Wurf durchaus normal sind. Die Meerschweinchen hatten ebenfalls viele Junge, die hingegen Nestflüchter sind.

Obwohl wir (zum Leid von Herrn Deckers) nicht mehr genug Zeit hatten um der Moorleiche einen Besuch abzustatten, hatten wir einen sehr interessanten und aufschlussreichen Tag im Wildpark Güstrow.

Text: Emma Charlotte Schaefer
Foto: Dr. Julia Glatz-Hoppe